Wie weiter? (S17)
Wenn das 19. Jhdt. als eine Art Generator für neue Typologien in der Architektur gelten kann, so kann man unserer Zeit deren Verschwinden attestieren. Häuser sind nicht mehr Ausdruck ihrer Funktion und Bedeutung, sondern entwickeln sich mehr und mehr zu funktionalen, möglichst flexiblen Hüllen mit generellem Ausdruck. Weiterlesen Falls unser Verständnis, welches die Typologie als eine fortwährende Entwicklung sieht, hinfällig sein soll, so drängt sich uns Entwerfenden doch die Frage auf: Wie weiter? - Von der Kraft des morphologischen Entwerfens überzeugt, welches Neues mit dem Bestehenden in Bezug setzen möchte, werden wir der Frage nachgehen, wie wir Typologien mit zeitgenössischen Mitteln mutieren können. Mit Analogien und Metaphern im Gepäck, begeben wir uns auf einen Transfer ein glaubwürdiges und neues Ganzes zu schauen. Das Semester startet mit einer Untersuchung der architektonischen Mittel als Werkzeugkasten, um die gewonnenen Erkenntnisse am konkreten Projekt in einer deutschen Stadt an prominenter Lage anzuwenden und zu überprüfen. Die Arbeit im Atelier ist wie eine Tagesexkursion obligatorisch. Schließen
Modul:
Masterprojekt / Entwurf
Betreuer:
Prof. Marco Zünd
Dipl. Ing. Arch. Johannes Schäfer
Dipl. Ing. Arch. Lars Reinhardt
Lehrgebiet:
Gebäudelehre und Entwerfen
Download:
Aufgabe (PDF)
Wenn das 19. Jhdt. als eine Art Generator für neue Typologien in der Architektur gelten kann, so kann man unserer Zeit deren Verschwinden attestieren. Häuser sind nicht mehr Ausdruck ihrer Funktion und Bedeutung, sondern entwickeln sich mehr und mehr zu funktionalen, möglichst flexiblen Hüllen mit generellem Ausdruck.
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Falls unser Verständnis, welches die Typologie als eine fortwährende Entwicklung sieht, hinfällig sein soll, so drängt sich uns Entwerfenden doch die Frage auf: Wie weiter? - Von der Kraft des morphologischen Entwerfens überzeugt, welches Neues mit dem Bestehenden in Bezug setzen möchte, werden wir der Frage nachgehen, wie wir Typologien mit zeitgenössischen Mitteln mutieren können. Mit Analogien und Metaphern im Gepäck, begeben wir uns auf einen Transfer ein glaubwürdiges und neues Ganzes zu schauen. Das Semester startet mit einer Untersuchung der architektonischen Mittel als Werkzeugkasten, um die gewonnenen Erkenntnisse am konkreten Projekt in einer deutschen Stadt an prominenter Lage anzuwenden und zu überprüfen. Die Arbeit im Atelier ist wie eine Tagesexkursion obligatorisch.
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Wenn das 19. Jhdt. als eine Art Generator für neue Typologien in der Architektur gelten kann, so kann man unserer Zeit deren Verschwinden attestieren. Häuser sind nicht mehr Ausdruck ihrer Funktion und Bedeutung, sondern entwickeln sich mehr und mehr zu funktionalen, möglichst flexiblen Hüllen mit generellem Ausdruck. Weiterlesen Falls unser Verständnis, welches die Typologie als eine fortwährende Entwicklung sieht, hinfällig sein soll, so drängt sich uns Entwerfenden doch die Frage auf: Wie weiter? - Von der Kraft des morphologischen Entwerfens überzeugt, welches Neues mit dem Bestehenden in Bezug setzen möchte, werden wir der Frage nachgehen, wie wir Typologien mit zeitgenössischen Mitteln mutieren können. Mit Analogien und Metaphern im Gepäck, begeben wir uns auf einen Transfer ein glaubwürdiges und neues Ganzes zu schauen. Das Semester startet mit einer Untersuchung der architektonischen Mittel als Werkzeugkasten, um die gewonnenen Erkenntnisse am konkreten Projekt in einer deutschen Stadt an prominenter Lage anzuwenden und zu überprüfen. Die Arbeit im Atelier ist wie eine Tagesexkursion obligatorisch. Schließen